David Henkel und Markus Barkhorn haben ihren Bachelor Abschluss erfolgreich bestanden. Beide haben mit dem dualen Studiengang eine Studienform gewählt, die sich inzwischen etabliert hat.
Die Zahl der Unternehmen, die ein duales Studium anbieten, hat sich von 2004 bis 2019 verdreifacht und die Zahl der Studierenden ist von 40.982 auf 108.000 gestiegen. DEUTA bietet die dualen Studiengänge seit 2001 an. In unserem Interview berichten David und Markus über Ihre Studien-Erfahrungen, räumen mit Vorurteilen auf und geben wertvolle Tipps.
Interview mit
David Henkel, B.Sc. Informatik & Markus Barkhorn, B.Eng. Elektrotechnik
Wieso habt Ihr Euch für das Duale Studium bei DEUTA entschieden?
David: Ich hatte vor dem Studium eine Ausbildung zum Informationstechnischen Assistenten abgeschlossen und kannte DEUTA bereits von einem Berufspraktikum. Deshalb war DEUTA mein Wunscharbeitgeber.
Markus: DEUTA hat mir von allen Unternehmen am besten gefallen. Es gab keine Onlinetests, sondern ein ausführliches persönliches Bewerbungsgespräch in einer angenehmen Atmosphäre. DEUTA produziert alles vor Ort und hat eine eigene Elektronikfertigung. Aber der direkte persönliche Kontakt war für mich entscheidend.
War die flache Unternehmenshierarchie ebenfalls ein entscheidendes Kriterium?
David: Ja, wir haben bei DEUTA ein sehr gutes Arbeitsklima. Die Kollegen standen bei Fragen immer zur Verfügung. Wir haben anspruchsvolle Aufgaben bekommen und wurden mit Respekt behandelt.
Markus: Wichtig fand ich auch, dass DEUTA ein etabliertes Unternehmen mit einer langen Tradition ist, was auch die gesamte Ausbildungszeit trägt. Bei einem Startup-Unternehmen kann sich die Firmenstruktur immer noch stark ändern.
Wie waren die Vorlesungen bei der DHBW Mannheim?
Beide: Es gibt übersichtliche Klassen mit ca. 30 Studenten, also keine überfüllten Hörsäle. Die Professoren kennen die Studenten persönlich und gehen auf individuelle Fragen ein.
Der Stundenplan steht auf der Website der DHBW bereit. Das heißt, man kennt die Klausurwochen ein halbes Jahr im Voraus. Die Kursräume stehen auch nach den Vorlesungen für Lerngemeinschaften offen oder wir konnten uns alternativ in der Unibibliothek treffen.
Würdet Ihr das Studium weiterempfehlen?
Beide: Uneingeschränkt ja! Die Wechsel zwischen Vorlesungsphasen in Mannheim und Praxisphasen bei DEUTA machen das Studium insgesamt sehr abwechslungsreich.
David: Natürlich werden die Klausurphasen zeitweise etwas anstrengend, aber die Praxisphasen bieten einen tollen Ausgleich. Im Gegensatz zu einem Hochschulstudium ist die Länge des Dualen Studiums zeitlich fixiert. D.h. nach 3 Jahren, hatten wir das Bachelor-Studium beendet.
Ihr habt Euch beide entschlossen ein Masterstudium anzuhängen?
David: Ja, jetzt sind wir noch voll motiviert, um die gelernten Themen zu vertiefen.
Aber Ihr arbeitet parallel bei DEUTA als Werksstudenten?
Markus: Genau. So kann ich das Thema meiner Bachelorarbeit „Umgebungssensoren für Fertigungshallen“ als Projektarbeit weiter begleiten und transferiere mein theoretisches Wissen in die Praxis.
Wie lauten Eure Tipps für das Studium?
Markus: Es heißt immer, dass ein Duales Studium extrem anspruchsvoll ist, weil man ja in einer begrenzten Zeit den theoretischen Teil und den praktischen Teil absolviert. Aus unserer Sicht ist das Pensum aber durchaus zu schaffen.
David: Genau, am Anfang fehlt noch die Routine. Aber wir haben frühzeitig Lerngruppen mit Kommilitonen gebildet. Das können wir wirklich empfehlen.
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Dein Ansprechpartner Thomas Wosmiller aus unserer Personalabteilung steht Dir bei Fragen zu den verschiedenen Studiengängen oder allgemein zum dualen Studium per E-Mail thomas.wosmiller@deuta.de oder Telefon Tel.: +49 (0) 2202958-153 gerne beratend zur Seite.